Sommerkonzert der Obertrubacher Ausbildungsorchester
Im gefüllten Saal der ehemaligen Arbeitnehmerbildungsstätte in Obertrubach fand das Sommerkonzert der fünf Ausbildungsorchester der Jugendblaskapelle statt.
Im gefüllten Saal der ehemaligen Arbeitnehmerbildungsstätte in Obertrubach fand das Sommerkonzert der fünf Ausbildungsorchester der Jugendblaskapelle Obertrubach statt. Die Vorstellung der Orchester übernahmen Laura Treiber und Theresa Reichel, die Moderationen übernahmen die Musiker selbst.
Den musikalischen Anfang machten die Jüngsten, die Bläserklasse. Die Gruppe spielt nun seit etwa einem Jahr und wird von Johannes Raum geleitet. Sie gaben Stücke wie “Hänsel und Gretel” oder “Dornröschen” zum Besten. Im Anschluss präsentierte sich das Juniororchester. Es überzeugte mit Werken wie “Let’s Rock” oder dem “Mickey Mouse March”.
Mit Polka und Rock’n’Roll – Jung-Bläser verzaubern das Publikum
Das nächstgrößere Ensemble ist das Schülerorchester. Die Jugendlichen spielen nun seit fünf Jahren, was sich auch deutlich in der anspruchsvollen Musikauswahl widerspiegelte. Für Überraschung sorgte hier die Präsentation der Titelmelodie von “Star Wars”, wo sich der Saal augenblicklich verdunkelte und Dirigent Florian Blöchl seinen Taktstock gegen ein Laserschwert eintauschte.
Nach einer Pause übernahm das Nachwuchsorchester. Auch die erfahreneren Musiker verzauberten das Publikum mit einer grandiosen musikalischen Leistung. Zum Abschluss gab noch die “Trubachtaler Spätlese”, wie die Erwachsenenbläserklasse genannt wird, ihr Können zum Besten. Mit Klassikern wie dem “Frankenliedmarsch” und “Surfin’ USA” von Chuck Berry ließ sie den Abend ausklingen. Der absolute Höhepunkt jedoch war der Gastauftritt von Erich Kirsch, der bei der “Amboss-Polka” plötzlich als Schmied verkleidet die Bühne betrat und auf seinem Amboss für die Klangkulisse sorgte.
Nach dem Konzert bedankte sich Laura Treiber bei allen Sponsoren und Unterstützern, beim Ausbildungsteam um Sarah Habermann, Theresa Reichel und Bernd Reichel, beim Inhaber der Lokalität, Werner Bauer, sowie bei allen Unterstützern, die zum Gelingen des Konzerts beigetragen haben.